Die zugrunde liegende Konzeption ist folgende:
Es werden ausschließlich Naturmaterialien und Sperrmüll Verwendung finden. Wir möchten den hohen Wiederverwertungscharakter diese Materialien demonstrieren und damit die Wegwerfkultur hinterfragen.
Entstehen soll ein Garten der Sinne. Mit selbstgebauten Installationen und unter zur Hilfenahme der Naturelemente sollen die SchülerInnen die Natur sinnlich wahrnehmen können. Ziel ist, dass es Spaß macht, etwas zu entdecken und zu erforschen.

Die Vorgehensweise des Vorhabens ist folgende:
Die SchülerInnen werden sensibilisiert für die Thematik Naturmaterialien, Müll, Sperrmüll - was ist das genau? Gesucht, gesammelt und sortiert geht es an die Ideenfindung der Wiederverwertbarkeit. Geleitet von den Fragen: "Was brauchen wir im Garten?","was wünschen wir uns im Garten?" und "was sieht einfach toll aus?", gleiten wir in den praktischen Teil.

Die pädagogische Zielsetzung ist folgende:
Die Umsetzung der Ideen ist in den meisten Fällen nur in Teamwork möglich. Das ist aber der beabsichtigte, pädagogische Kern des Projektes. Das gemeinsame Arbeiten und der gemeinsame Erfolg als Belohnung für die nicht immer leicht zu findenden Absprachen und Kompromisse, die der Fertigstellung vorangehen.
Einerseits wird Kreativität, handwerkliches Geschick und künstlerische Fähigkeiten verlangt andererseits trainieren wir die Ausdauer, Kompromissfähigkeit, Zusammenarbeit und Sozialverhalten.