Das Projekt soll den beteiligten Schülerinnen die Möglichkeit geben, sich mit Kunstprojekten im Außenbereich auseinanderzusetzen und selbst temporäre Eingriffe im öffentlichen Stadtraum zu entwickeln und umzusetzen. Außerdem soll das Projekt vielfältige Einblicke im künstlerischen Umgang mit Natur und Alltagsgegenständen vermitteln. Orte und Räume sind keine unveränderlichen Konstanten, sondern können verändert, verfremdet, verschönert werden. Nachdem die Schülerinnen eine Einführung ins Thema bekommen haben, sollen sie im Wienburgpark an temporären Skulpturen mit Naturmaterialien arbeiten, entsprechend der Jahreszeit. Auch können Abdrücke von Rinden etc. mit Ton angefertigt werden. Diese können verfremdet oder in Gips ausgegossen und weiterbearbeitet werden. Auch andere mitgebrachte Materialien können verwendet werden, um Objekte zu verändern und zu verfremden. All dies sollen die Schülerinnen mit Kameras selbst dokumentieren. Die Fotoarbeiten können ebenfalls weiterbearbeitet werden. Da der Künstler sein Atelier in der Wienburgstraße hat, kann auch dort gearbeitet werden.
Da gerade bei einem solchen Projekt die Dokumentation temporärer Werke sehr wichtig ist, soll zum Abschluss auch eine Ausstellung organisiert werden, in der die Fotoarbeiten und anderen Kunstobjekte in der Schule gezeigt werden.