Mit Guido Kreiten steht im Zentrum dieses Projektes ein Tänzer und Choreograph, der auf dem Hintergrund seiner afrikanischen Wurzeln, zahlreicher Workshops und aktuellen Popkultur seinen eigenen Stil kreiert hat. Seine Authentizität weckt die Neugierde der Jugendlichen und löst Begeisterung für seine Tanzprojekte aus.
Im ersten Halbjahr befassen sich die SuS mit der Entstehungsgeschichte des Tanzes sowie mit tanztechnischen Grundlagen aus den verschiedenen Tanzkategorien: Streetdance und Latin (Salsa).
Im nächsten Zug entstehen zu jeder Sparte eine Schrittkombination bzw. eine Choreografie. Aus den von SuS erarbeiteten Spartenchoreografien erfinden sie in der Endphase einen freien Tanz, der sowohl Elemente aus den erlernten Sparten integriert als auch freie, zum Teil improvisierte Schritte bzw. Schrittfolgen. In dieser Projektphase wird das selbstbewusste Auftreten geübt und erlebt.

Im 2. Halbjahr wird mit dem Ziel gearbeitet eine Aufführung zu präsentieren. Angedacht ist die Präsentation mehrerer Sequenzen im Rahmen eines Schulfestes. Unterschiedliche Aspekte und die individuelle Auslegung der SuS auch im Hinblick auf ihren soziokulturellen Hintergrund werden hierbei besonders hervorgehoben.