Innerhalb der Gestaltung soll es feinmotorische Tätigkeiten wie die Mosaikerstellung ebenso gegeben, wie die künstlerische Bearbeitung von Wandstücken (Collagetechniken etc.). Die Vermittlung von handwerklichen Elementen in Verbindung mit Kunst geschieht ebenfalls über das Gestalten der Frieselemente und die Arbeit mit verschiedenen Werkzeugen.

Die Arbeiten der Projektgruppe greifen im Laufe des Projektes so ineinander, dass ein gesamtschulisches Produkt entsteht. Dieses besteht in einer Gestaltung von Frieselementen mit Mosaik-, Mal- und Collagetechniken, die nach Fertigstellung an einer Flurwand installiert werden. Abschließend soll das Ergebnis im Rahmen einer „Vernissage“ einer größeren Öffentlichkeit präsentiert werden.

Das angestrebte Produkt soll die positive Identifikation der SchülerInnen mit der GHS Gneisenaustraße unterstützen, insbesondere unter dem Aspekt, dass die Schule in ca. vier Jahren ausläuft. Für die verbleibenden Schuljahre sollen alle an der Schule Lernenden eine positive Lernatmosphäre erleben. Zudem zielt es durch den dauerhaften und präsenten Verbleib in der Schule auf Nachhaltigkeit.

Die Durchführung findet in enger Kooperation zwischen der künstlerischen Projektpartnerin und den Lehrpersonen statt. Alle SchülerInnen werden im Laufe der Projektzeit ihr eigenes Frieselement gestalten. Dabei werden jahrgangsübergreifende Teams in einer festgelegten Zeitspanne arbeiten, diese werden sich nacheinander ablösen, bis möglichst 230 Frieselemente entstanden sind. Es besteht ebenfalls die Option im Rahmen vom Kunstunterricht die Arbeit an den Elementen aufzugreifen und fort zu setzen.