Nach einem Rotationsprinzip werden alle SchülerInnen der Schule beteiligt und haben in jeweils zwei Doppelstunden am der Entstehung der Projektergebnisse teil. Die SchülerInnen werden aus Steinbrocken und Holz Sitzmöbel für den Außenbereich des Schulgeländes bauen. Vom eigenhändigen Abladen der schweren Steinbrocken mithilfe schiefer Ebene, Rolle und Hebel bis hin zum Aufbauen der Sitze werden die SchülerInnen an allen Arbeitsschritten beteiligt. Die Steine werden gemeißelt, gebohrt, geschliffen, das Holz gemessen, gebohrt, geschliffen und lasiert.
Nachdem die Steine ihren Platz auf den Arbeitsböcken auf dem Schulhof gefunden haben, versuchen wir gemeinsam herauszufinden, wo diese Steine wohl herkommen und wo sie entstanden sein könnten. Anschließend werden die Werkzeuge begutachtet und ausprobiert und danach geht es Schlag für Schlag und Stück für Stück an die Steine.
Dabei lernen die SchülerInnen, dass Ausdauer und Beharrlichkeit schneller zum Ziel führen als Kraft und Hektik. Auch wird ihnen klar, dass bestimmte Arbeitsschritte nur gemeinsam zu schaffen sind und nur nach vorheriger Absprache.
Nachdem alle einzelnen Teile fertig bearbeitet und vorbereitet sind, geht es an das Zusammenbauen der Einzelteile. Nun fügt sich das Einzelne in einen Rahmen und ergibt mit den anderen Teilen ein Ganzes.