Dieses Projekt ist für SuS aus der 11. und 12. Klasse konzipiert. Das Projekt ist ein bildhauerisches und auditives Projekt. Die SuS haben die Möglichkeit frei assoziativ bildhauerisch zu arbeiten.

Die SuS lernen während des Projekts unterschiedliche Techniken kennen: Modellierung einer Form aus Ton, Erstellung einer Negativ-Form aus Gips, die wiederum zur positiv-Form abgegossen wird. Die SuS können zudem gegenseitig Teile ihres Körpers mit Gazebandagen abdrücken.
Mit dem Material Gips können unterschiedliche Arbeiten entstehen. Der Gipsarbeit gehen locker gezeichnete Skizzen voraus, um die Skulptur zu visualisieren. Dabei geht es darum, mit Größen zu spielen. Aus Sperrmüll können neu zusammenstellte Objekte gebaut werden und mit Gips übergossen werden. Es geht dabei um das Verfremden und Experimentieren.

In mehreren Gesprächsrunden werden die SuS ermuntert Diskussionen über ihr Umfeld, den Einfluss von Architektur auf ihr Leben, persönliche Wünsche und Abneigungen etc. zu führen. Nach jeder Diskussion wird ein Interview (Frage-Antwort-Format) schriftlich festgehalten. Mit einem Aufnahmegerät werden die Antworten von jedem Schüler/ jeder Schülerin aufgenommen.

Die Ausstellung in der Schule wird aus einer Installation der Gipsarbeiten und den „Stimmen“ (Audioaufnahmen) der SuS bestehen.