Das Projekt beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des Mobilstreifens. Da die Kenntnis über den technischen Umgang mit dem Handy in den meisten Fällen
vorausgesetzt werden kann, liegt der Fokus des Projektes auf der künstlerischen Umsetzung.
Statt einfach drauf zu halten, werden kreative Möglichkeiten zur Herstellung von Foto und Film vermittelt. Die kurzen, aber prägnanten Storys, die erzählt werden sollen, können durch Kameraeinstellung, Perspektive und Ton in ihrer Aussage verändert oder auch verstärkt werden.
Das Handy birgt in Gegensatz zur Kamera ganz eigene technische Möglichkeiten. Die Experimentierfreudigkeit kann angeregt werden und zu ganz eigenen Ergebnissen führen. So können die Storys auch zu Comics werden und das Resultat ein Comicheft. Außerdem werden Kompetenzen vermittelt in Bezug auf technische, aber auch rechtliche Fragen.
Im Zusammenhang mit dem Projekt werden Themen wie Mobbing, Urheberschutz oder Persönlichkeitsrechte besprochen. Was muss beachtet werden, wenn aus einem privaten Film ein öffentliches Medienprodukt werden soll? Das Projekt kann mit verschiedenen Jahrgangsstufen stattfinden. Die entstehenden Kurzfilme werden unter einem gemeinsamen in einem Brainstorming ermittelt Oberbegriff z.B. »Traumfabrik« oder »Stimmungsschwankungen« zusammengefasst. Die entstandenen Filme können im Rahmen der Schule bei einer Filmvorführung gezeigt werden und auch ein Einstieg für spätere größere Videoproduktion sein.