Wenn ich dürfte...
Ein schulübergreifendes, schulverbindendes Kunstprojekt über die Rechte des Kindes

Idee:
Das vorgestellte Projekt soll die Kinder über die UN-Konvention über die Rechte des Kindes informieren, sie darüber gestalterisch reflektieren lassen und ihnen erste gestalterische Ideen zur Umsetzung ihrer Rechte ermöglichen. Im Focus steht dabei besonders die Artikel 19, 27, 28 und 31 der UN-Konvention.

Umsetzung:
1. Information: die SuS erhalten eine inhaltlische Information über ihre rechte aus der angesprochenen Artikel der UN-Konvention.
2. Reflexion: die Kinder gestalten sogenannte LebensBühnenBilder, die als Miniatur-Szene die jeweiligen kindlichen Wusch-Alltage zu zeigen. Abgerundet werden diese Gestaltungen durch theatrale Szenen, musikalische Kompositionen.
3. Umsetzung: Präsentation der Arbeitsergebnisse bei den MitschülerInnen, Eltern, Lehrenden und dem pädagogischen Personal in einer Szenischen-Ausstellung.

Den Kern der Theaterarbeit mit den Kindern in diesem Projekt bilden die kommunikativen und persönlichkeits-bildenden Anteile dieser Kunstform: sich seiner Fähigkeiten, Einstellungen, Fantasien... >bewusst< werden, sich trauen diese anderen zu zeigen, einer Gruppe mit-zu-teilen und gemeinsam mit em >Gezeigten< der anderen Akteure eine Aufführung, eine Szenischen Aussteltung zu gestalten. Im Verlauf dieses Prozesses wird auch die Weiterentwicklung der Sprachkompetenz angeregt: eigene Texte entwickeln, gestalten und sich den Mitspielern und Zuschauern mit-teilen... Die Basis dafür bildet ein Input an Thetaerübungen, die sich u.a. an den Theatertechniken von Augusto boal (Thetaer der Unterdrückten) orientieren.