"Weltbank" wird hier als Wortspiel verstanden: Bank-Banken, hier aber Bank-Bänke. Rolle der Weltbank in Zeiten der Globalisierung; Bankenkrise.
Die SchülerInnen bauen unter Anleitung eine Bank zum Sitzen, zum Ausruhen, einen Ort für Gespräche.
Zwei große Sandsteinquader bilden die Stützen ("Füße") der Bank, als Sitzfläche dienen
Eichenbohlen, die in eine Aussparung der Steine eingedübelt werden. An den drei sichtbaren Seiten der beiden Steine meißeln die SchülerInnen Symbole aus aller Welt ein, damit aus der Bank eine "Weltbank" oder besser, eine "Eine-Welt-Bank" wird. Welche Symbole, Zeichen, Charakteristika einzelner Länder/Erdteile gewählt werden, können die teilnehmenden SchülerInnen selbst entscheiden. In Betracht kommen z.B. typische Tiere, Bäume, Früchte, Trachten, Grußworte in verschiedenen Sprachen usw.
So können die SchülerInnen, deren Familien ja auch aus vielen verschiedenen Ländern stammen, im Verlauf des Projekts ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen. Sie werden als Gruppe gemeinsam Ideen entwickeln und umsetzen. Das Projekt regt dazu an, Kenntnisse über andere Länder und Kulturen zu erarbeiten, Menschen aus anderen Ländern mit Achtung und Freundschaft zu begegnen und nebenher einiges über die Folgen der Globalisierung, über Fluchtursachen und vieles mehr mitzubekommen. In diesem Zusammenhang ist an einen Vortrag, ggf. auch an einen Film gedacht.
Zusätzlich werden die TeilnehmerInnen bei der praktischen Arbeit den Umgang mit Bildhauer-Werkzeug erlernen, wobei ihre handwerkliche Geschicklichkeit gefördert wird.
Zum Schluss ist eine Feierstunde mit der Schulgemeinde, Eltern und Öffentlichkeit geplant. Die SchülerInnen werden dann selbst ihr Projekt mit seinen theoretischen und praktischen Teilen vorstellen und zum Sitzen auf der Weltbank einladen.