Der Schwerpunkt des Projekts besteht aus Landschaftserkundungen. Auch in der typischen Ruhe-Industriekultur mit ihren sogenannten Kunstlandschaften wird neben dem gestalterischen Erleben auch die künstlerische Auseinandersetzung mit Hilfe von Fotografie und Malerei in einem urbanen Außenraum gefördert.

Das Industriegeländer der Zeche Lothringen als interessante Landschaftsmarke und die angrenzenden Grünflächen des „Hiltroper Park“ und „Friedlicher Nachbar“ bieten eine fußläufigen Projektort, der sich in direkter Nachbarschaft der Peter-Petersen-Schule im Stadtteil Gerthe in Bochum befindet.

Die SchülerInnen nehmen eine künstlerische „Fährte“ mit Hilfe der analogen und digitalen Fotografie auf. So werden z.B. großformatige Schwarz-Weiß-Fotografien in Teamarbeit erstellt und digitale Fotografie am Computer weiterverarbeitet und verfremdet. Es entstehen außerdem bunte Collagen in Verbindung mit Malerei und Fotografie.

Des Weiteren wird die Fotografie zu einem Mittel der Kommunikation und die SchülerInnen lernen die verschiedenen Techniken der visuellen Medien kennen. So ermöglicht das Projekt sowohl die Gestaltung von Landschaftskunst als auch die Produktion technischer Medien mit ihrem kreativen bis kritischen Umgang. Abschließend erfolgt gemeinsam eine Auswahl der Kunstwerke, sowie eine öffentliche Präsentation in Form einer Vernissage mit anschließender Kunstausstellung