Die SchülerInnen lernen innerhalb des Projekts unterschiedliche Techniken und Arbeitsweisen kennen, die aufeinander aufbauen.
Der Einsatz der druckgraphischen Technik (Styrenedruck) bietet den SchülerInnen vielfältige Möglichkeiten, die Ausdrucks-, Wahrnehmungs- und Erlebnisfähigkeit auf zweidimensionaler Ebene (dem Bild) zu erweitern.
Im weiteren Projektverlauf lernen die SchülerInnen zunächst die klassische Form der Collage kennen. Hierbei bedeutet Collage das Sammeln von Bildteilen und Textteilen, die aus Zeitschriften, Prospekten und Illustrierten verwendet werden. Die SchülerInnen lernen durch Auswählen, über das "Chaos" der verschiedenen Bild- und Textinhalte zu einer neuen Ordnung und Struktur zu kommen.
In einem weiteren Arbeitsschritt soll in der Gruppe ein Materialbild erstellt werden. Verschiedenste Materialien, wie Naturmaterialien (Sand, Steine, Muscheln, Federn usw.) werden zu einer Collage (Assemblage) zusammengeführt und auf einer Unterlage fixiert. Im fortgeschrittenen Projektverlauf werden kleine Tonplastiken modelliert.
Das Modellieren erfordert verstärkt die Auseinandersetzung mit Form-, Flächen-, und Kantenbildung, Verhältnis und Proportion. Als Projektabschluss soll eine dreidimensionale gemeinschaftliche Arbeit in der Gruppe gestaltet werden. Die Ergebnisse sollen in einer Vernissage einem öffentlichen Publikum vorgestellt werden.