In diesem Projekt gestalten die SchülerInnen mit unbearbeiteten einfachen Materialien Objekte, die sich an die Kunstbewegung Arte Povera anlehnen, eine italienische Kunstbewegung der 1960er-Jahre mit dem Ziel, die Menschen an Kunst heranzuführen, über Ratlosigkeit und Unverständnis aufseiten der Betrachter Diskussionen in Gang zu setzen und den Kunstbegriff neu zu definieren.
Die SchülerInnen lernen diese Kunstbewegung kennen und setzen sich praktisch mit ihre auseinander, indem sie ausgesuchte Materialien (Holz, Gips, Erde, Glas, Steine, Filz, Marmor …) in Bilder und Skulpturen verwandeln. Für die Umsetzung der individuellen Ideen wird ein Fundus an Materialien angelegt, den die SchülerInnen im Wald oder auf dem Schrottplatz zusammentragen.