In diesem Projekt lernen die SchülerInnen eine Technik zur selbstständigen kreativen Filmgestaltung (Legetechnik, 3D-Animation und Pixilation).
Die Trickfilme sollen thematisch nicht gebunden sein, es geht vielmehr um runde kleine Alltagsgeschichten, die auf originelle, lustige, fantastische und künstlerische Weise eine Message rüberbringen.
Trickfilme entstehen mit Hilfe von Sprache, Musik, Geräuschen und vor allem Bildern. Diese Gestaltungsmotive sprechen die Jugendlichen an. Die SchülerInnen können sich auf vielfältige Weise kreativ ausdrücken und ihre technischen und handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zeigen. Soziale Aspekte, wie z.B. das Miteinander und der Teamgeist werden stark gefördert. Sehr schnell wird jeder erfahren, dass nur bei guter Zusammenarbeit ein zufriedenstellendes Ergebnis zustande kommt.
Bei der Durchführung des Projektes wird zunächst ein Projektplan erarbeitet und eine Filmidee entwickelt. Nach der Erstellung eines Storyboards geht es an die Produktion der Materialien. Es werden Hintergründe, Kulissen, Figuren etc, gesammelt, gemalt und gebastelt. Dann beginnen die Filmaufnahmen und Dreharbeiten mit all diesen Objekten. Die letzte Phase besteht aus der Nachvertonung von Geräuschen, Gesprächen und Musik.
Vor- und Nachspann lassen anschließend den Trickfilm zu einem fertigen Produkt werden, das an einem Filmnachmittag und beim Frühlingskonzert Eltern, Lehrern und SchülerInnen vorgeführt wird.