Das Thema sind Traum- und Märchenwelten mit all den Figuren, die in ihr zu Hause sind.
Dieser Bereich der Phantasie ermöglicht Kindern einen leichteren Zugang zu ihrem kreativen Potential. Die SuS begeben sich auf Spurensuche, entwickeln und erarbeiten ihre Ideen. Sie probieren sich aus, schöpfen spielerisch nach neuen Erkenntnissen in ihren Fertig- und Fähigkeiten und werden diese Lösungsmodelle später in ihre Erfahrungswelten übertragen.

Die Aufgabe ist es, die Auseinandersetzung mit „phantasievollen Figuren und Welten zu führen“ und diese in Form einer bildhauerischen Arbeit, einer Skulptur, einer Plastik umzusetzen. Ziel ist es, sich besser wahrzunehmen und sich in einer kreativen, künstlerischen Arbeit den eigenen Fragen zu stellen, Antworten zu formulieren und diese dann in seine eigene Ausdrucksform zu übersetzen. „Wie sieht die Welt aus, in der ich leben möchte?“ „Bin ich Prinz oder Prinzessin?“ In der magischen Bildsprache von Träumen und Märchen ist alles erlaubt.

Die Schwerpunkte im Überblick: Die Kompetenzen werden erweitert im Wissen zu Materialkunde, zu künstlerischen Techniken und ihrer Umsetzung in der Praxis. Die Wahrnehmung und Selbsteinschätzung eigener Fähig- und Fertigkeiten in Arbeitsprozessen wird geübt.
Die Erkenntnis von Talenten und Fertigkeiten im kreativen, bildnerisch, gestalterischen Bereich stärkt das Selbstbewusstsein, führt zu einer Identifikation mit der einer künstlerischen Tätigkeit und stärkt (nachhaltig) den Mut und das Vertrauen in die eigene Person. In der Teamarbeit lernt der Einzelne die Verantwortung für den Anderen und die Gruppe zu übernehmen.

Die Arbeit mit den verschiedenen künstlerischen Techniken mündet in eine Ausstellung und einer „Übergabe“ der Arbeiten an die Schule.

Die Projektarbeit wird von nachhaltiger Wirkung auf die Einstellung der Kinder zu ihrer Kreativität sein.

Verwendete Materialien sind u. a.: Pappe, Pappkisten aller Größe, Papier, Stoff, diverse wiederverwertbare Materialien