Bei der Erschaffung von Objekten aus lufttrocknendem Ton wird die räumliche Vorstellungskraft und die Kreativität der Schülerinnen gefördert.
Im ersten Schritt dieses Projektes steht die Überlegung, welche Objekte in der Dreidimensionalität umsetzbar sind. Es können z.B. Schalen, Anhänger oder Fantasiegestalten sein. Hier kann der Fantasie freien Lauf gelassen werden.
Die Idee der späteren Objektes wird in Form einer Zeichnung oder eines Acrylfarbengemäldes dargestellt. Die Projektteilnehmer*innen machen sich hierbei schon Gedanken um Farbigkeit und Größe.
Danach setzen sie die zweidimensionalen Ergebnisse in die Dreidimensionalität um. Vorrangig wird hierbei lufttrocknender Ton genutzt. Dieser kann im nassen Zustand geformt und modelliert und im trockenen Zustand geschliffen werden. Somit haben alle die Möglichkeit das aufbauende und abtragende Arbeiten zu erfahren.
Wenn andere Materialien (z.B Pappmachée, Kartons etc.) aufgrund der Idee oder der Größe des Objektes erforderlich sind, können diese genutzt werden. Die fertige Skulptur wird mit Acrylfarben bemalt.
Zum Ende des Projektes wird ein Gemeinschaftswerk zur Förderung des Miteinanders gestaltet. Die Schüler*innen können sich hierbei gegenseitig helfen und inspirieren. Dabei müssen auch eigene Vorstellungen mit denen der anderen in Einklang gebracht und Kompromisse geschlossen werden.
Der Prozess mit den eigenen Händen ein Objekt zu erschaffen und zu kreieren soll die Schüler*innen außerhalb des Regelunterrichtes emotional stärken.

Es ergeben sich folgende Projektphasen:
Phase 1: Einstieg in das Thema
Phase 2: Entwurf der Idee in Form von Skizzen und Gemälden
Phase 3: Dreidimensionale Umsetzung der Vorstellungen
Phase 4: Gemeinschaftswerk
Phase 5: Evaluation