Temporary ist eine skulpturale Arbeit an der Schnittstelle zwischen Ansiedlung und Nichtseßhaftigkeit.
Beteiligte Schülerinnen und Schüler sollen unter Anleitung und in Diskussion mit dem Künstler eine temporäre Ansiedlung am Emscherufer schaffen.
Aus Planen, Dachlatten, Kartons und vergleichbaren Materialien sollen fragile Behausungen entstehen, die Fragen nach Seßhaftigkeit und Nichtseßhaftigkeit, Dauerhaftigkeit und Vergänglichkeit stellen. Ein poetischer Versuch entlang der Themenkreise von Migration, Identität, Obdach- und Obdachlosigkeit.
Die Einbeziehung regionaler Themenstellungen vor dem Hintergrund der Hörder Ortsgeschichte und ihrer Beispielhaftigkeit für große Teile des Ruhrgebiets, ist vorgesehen.

Projektziele:
Das Projekt soll Eingang in die Schaffung eines Künstlergartens am Emscherufer finden.
Im Rahmen des Gesamtkonzepts und seiner bürgerschaftlichen Verankerung ist eine Kooperation mit der Emschergenossenschaft und interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor Ort geplant.

Kompetenzerweiterung:
Sensibilisierung für gesellschaftlich-politische Fragestellungen und deren Beschäftigung
über die künstlerische Auseinandersetzung damit.