Projektbeschreibung:
Einstieg des Tages ist immer: Ich lese Gedichte - Ihr lest Gedichte; dies nach jeweiligen Themen oder Autorenbezogen. Schon Kinder haben "das Zeug dazu" lyrische Texte zu analysieren, zu erstellen und zu rezipieren. Mit Anleitungen zum "rein handwerklichen Können" und durch die Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmung, werden Beziehungen zu vorgetragenen oder zu eigens erstellten Textteilen erzeugt. Die KursteilnehmerInnen lernen sich mit eigenen kleinen Texten auf das Gehörte zu beziehen oder zu eigenen Themen (Familie/Alltag/Freunde) Texte/Gedichte entstehen zu lassen. Die jeweils entstandenen Texte werden vor der Gruppe vorgetragen. Nach gemeinsamen Gesprächen über die Gedichte können die SchülerInnen an ihren eigenen Texten weiterarbeiten und diese illustrieren (je nach Alter, mehr oder weniger unterstützt). Das Projekt motiviert zur altersgerechten spielerischen Verfassen von Gedichten.

Ziel:
Die SchülerInnen lernen, sich auf vorgetragene Texte zu konzentrieren, ihre Ideen zu bündeln und ihre Emotion in ein Gedicht umzusetzen; von konkreter Poesie bis zur Gedankenlyrik. Das gemeinsame Gespräch über das Verfasste stärkt die Kompetenz zur Kritik und neben dem "reinen Schreiben" wird durch das Umsetzen in "fertige Gedichte", das Spektrum einen lyrischen Test zu gestalten, beleuchten (z.B.: das gereimte und das ungereimte Gedicht, mit Buchstaben Gedichte gestalten, bildhafte Texterstellung erforschen, Buchstaben collagieren und eigene oder fremde Texte zu illustrieren, bzw. mit der eigenen Bildwelt zu verknüpfen).

Schwerpunkte sind unter anderem:
Förderung der Kreativität Alltägliches auszudrücken ohne Alltägliches zu verwenden, Eigener Ausdruck und die Stilbildung wird gefördert, Kommunikations- und Diskussionsförderung, Rechtschreibförderung, Kreativität und Spaß an Buchstaben und dem geschriebenen Wort fördern (durch z.B.: aus der Reflexion Texte erstellen, zeichnen, basteln mit Buchstaben, etc.).