Im Zuge des Umzugs der Schule in ein neues Schulgebäude sollen die Wände im Eingangsbereich von den Schülern gestaltet werden. Jeder Schüler modelliert sein Gesicht in Ton. Dabei werden keine festen Maße vorgegeben, die Gesichter werden wie eine Maske geformt und mit unterlegtem Zeitungspapier plastisch hervorgehoben. Auf der Rückseite wird eine Aufhängung aus Ton platziert, damit die entstandenen Tonmasken ohne großen Aufwand an der Wand befestigt und wieder entfernt werden können.
Jeder Schüler der soll den Umgang mit Ton erlernen und anhand, einer kleinen Daumenschale die ersten Erfahrungen machen.
Dann werden die Gesichter auf Tonplatten eingeritzt, Strukturen werden aufgetragen, manche Stellen werden vertieft und andere werden mit Ton erhöht. Hierbei wird vor allem die Kreativität angeregt, die SchülerInnen experimentieren und entwickeln ein Gefühl für den Werkstoff Ton. Augen, Nase, Mund, Ohren und Haare werden modelliert und nicht nur eingeritzt bis eine Maske von dem jeweiligen Gesicht entsteht.
Nach der Trocknung werden die Tonwerke mit Engobefarben angemalt und im Brennofen gebrannt.
Ziel ist es, dass jeder Schüler an diesem Projekt teilnimmt und zur Gestaltung der Schulwände seinen Beitrag leistet.