Mit Kindern werden bei Rheinufer-Wanderungen die "Überreste" von Rheingeistern
gesammelt = Stöcke, Plastikfaschen, Seile und andere Kleinteile - alles was der Rhein so
mitschwemmt.
In späteren Einheiten setzen wir die Rheingeister wieder zusammen, sprechen über Ihre
Gestalt und vermutliche Funktion (Ist es eher ein Uferkobold oder sogar ein
Klabautermann der auf Schiffen lebte?).
Jedes Kind kann seine Figur anmalen und eventuell als Marionette weiterentwickeln - ihm
"Leben" einhauchen.
Wenn noch Zeit bleibt kann die Gruppe ein kleines Stück entwickeln, das später bei der
Ausstellung aufgeführt werden kann.
Der Projektverlauf ist zeitlich variabel ausbaubar und kann in jeder Phase weiterentwickelt
werden - so können auch noch Kulissen für ein Stück gebaut und gemalt werden und
weitere nötige Kobolde entstehen.
Möglich ist auch eine Verknüpfung mit dem regulären Unterricht um z.B. die
Müllproblematik aufzuarbeiten - z.B. "was kann mal Sinnvolles mit unserem Müll
anfangen?"
Falls Rheinwanderungen am Anfang des Projektes organisatorisch schwierig werden, ist
es auch möglich einen nahe gelegenen Wald aufzusuchen und dort nach Resten von
Waldfeen und Wurzelkobolden zu suchen.