Ausgangspunkt wird die Erforschung des eigenen Standpunkts jedes Schülers/jeder Schülerin sein. Dabei stellen sich z. B. die Fragen „Wer bin ich und wo stehe ich?“ oder „Wo bin ich zu Hause?“.
1. Raum erforschen – Raum erfahren: Das Projekt beginnt mit der Recherche, dem Sammeln von Informationen, die letztendlich als Basis für Entscheidungen dienen, mit denen als Ausgangspunkt Veränderungen möglich sind. Fragen wie „Wer bin ich?“ und „Wie setzt sich die Familie zusammen?“ sind Punkte, die abgefragt und in Form eines Protokolls sichtbar gemacht werden. Für eine Ausstellung sammeln die SchülerInnen Fundstücke, die den persönlichen Bereich und die eigene Person betreffen oder die man innerhalb oder außerhalb der Schule findet. Mit Hilfe der Fotokamera (jeder Schüler/jede Schülerin bekommt eine Einwegkamera) ist es jedem Schüler/jeder Schülerin möglich, den eigenen Blick mit der Kamera festzuhalten.
2. Raum verändern Lösungsansätze: Um den Raum besser verstehen zu können, wird ein Stadtplan entwickelt, damit der/die Einzelne sich in Zukunft besser orientieren kann.
Ziel des Projektes: Mittels spielerischer, handlungsorientierter Methoden wird das unmittelbare Lebensumfeld überprüft und werden Lösungsansätze modellhaft umgesetzt. Vermerkt sind Orte und Wege, die für die SchülerInnen von Bedeutung sind. Mit Hilfe fotografischer Notizen werden Vorschläge gemacht, wie das schulische Umfeld verändert werden könnte, z. B. durch einen Farbanstrich oder ein Logo, durch Hinweisschilder oder die Entwicklung eines Leitsystems. Es können Modelle entwickelt werden, die sich mit dem Schulhof auseinandersetzen.
Präsentation: Gezeigt werden Modelle, Fotos und Protokolle, in denen alle Ideen und Visionen sichtbar werden. Die Dokumentation erfolgt in Form eines Fotobuchs.