In diesem Projekt werden Worte — ob Gedichte, Texte oder Briefe — in Bewegung umgesetzt und in nonverbaler Form als Choreografie auf die Bühne gebracht. Die Schüler erfahren in der tänzerischen Interpretation individueller Gefühle (Freude, Hoffnung, Angst, Wut, Unsicherheit, Trauer, etc.) die eigene Körperlichkeit. Der spielerische Umgang mit dem Thema soll die Lust auf Literatur wecken, durch die veränderte Perspektive wird der Zugang zu dieser erleichtert.
Das Gespür für den eigenen Körper zu sensibilisieren, das Selbstwertgefühl wie auch soziale Kompetenzen zu stärken und das Ziel stets im Blick zu haben — zu all dem fordert Diplom-Tanzpädagoge Francisco Luis die Jugendlichen mit seinem Projekt auf. Das Projekt wird an mehreren Schulen angeboten. Da die eingebrachten Texte von den Teilnehmern ausgewählt werden, ist jedes Projekt anders.
Die erarbeiteten Stücke werden am Ende des Schuljahres aufgeführt — wünschenswert wäre ein gemeinsamer Auftritt aller Projekte.