I. GEFÜHLSÜBRTRAGUNG – jeweils zwei Schüler;
Ein Schüler an einem Tisch sitzend vor einem Blatt Papier, mit einem Stück Kohle in der Hand und seine Augen sind geschlossen.
Ein zweiter Schüler steht dahinter und zeichnet mit dem Zeigefinger Formen auf dem Rücken des ersten Schülers. Die entstehenden Formen sind persönliche Interpretationen des ersten Schülers. Danach wird gewechselt. Im Anschluss kann jeder Schüler sein entstandenes Bild in eigener Regie vervollständigen.

II. PHANTASIEBILDER – Tonpapier zerknüllen, auf den Boden werfen und drauftrampeln, dann entfalten und die entstandenen Knicke und Mulden mit Bleistift oder Buntstift bearbeiten.
Die entstehenden Formen können mit eigener Phantasie und Kreativität erweitert oder verändert werden.

III. GEMEINSCHAFTSARBEIT – Packpapier o. Leinwand (80x180) in Querstreifen unterteilen. Nach Gestaltung des ersten Streifens mit Kohle werden 1-3 kurze Verlängerungsstriche auf den zweiten Streifen gezogen. Die so entstandenen Formen werden abgedeckt.
Die Verlängerungsstriche werden vom nächsten Schüler aufgenommen und auf dem zweiten Streifen entstehen neue Formen, die wiederum durch die Verlängerungsstriche nach Abdeckung, vom nächsten Schüler aufgenommen werden usw. bis die Fläche gefüllt ist.
Die gesamte Fläche wird enthüllt und kann weiter mit Farbe, in schwarz/weiß oder in Monochrom von den beteiligten Schülern gestaltet werden.

IV. MONOTYPIE – Druckverfahren – Farben werden auf eine Glas- oder Holzfläche dick aufgetragen. Papier, Pappe, Buchrücken, Leinwand oder Tuch darauf gewalzt oder gepresst und dann abgezogen oder abgehoben. Abschließend noch nach eigenen Vorstellungen bearbeitet.