Das Projekt ist als Fortsetzung und Erweiterung des bestehenden Projektes „Woanders Kunst machen“ angedacht.
Das Projekt soll den beteiligten Kindern die Möglichkeit geben, sich mit Kunstprojekten im Außenbereich auseinanderzusetzen und selbst temporäre Eingriffe im öffentlichen Stadtraum zu entwickeln und umzusetzen.
Nach der Einführung in das Thema, sollen die SchülerInnen im Wienburgpark an temporären Skulpturen mit Naturmaterialien (Hölzer, Blüten, Gräser, Blätter, Steine, Sand, etc.) arbeiten. Auch kann mit Ton gearbeitet werden, um z.B. Abformungen von Baumrinden, Hölzern, Steinen oder ähnlichem in den Ton zu drücken. Dies kann verfremdet oder in Gips ausgegossen und weiter bearbeitet werden. All diese Objekte sollen die Kinder mit Kameras selber dokumentieren. Die Fotoarbeiten können weiter bearbeitet werden, z.B. können die Ausdrucke mit Kohle, Buntstiften, Pastellkreide weiter bearbeitet werden. Da der Künstler Christoph Hetzel sein Atelier an der Wienburgstraße hat, kann auch dort gearbeitet werden. Gerade bei solch einem Projekt ist die Dokumentation von temporären Werken sehr wichtig, weshalb zum Abschluss auch eine Ausstellung organisiert werden soll, in der die Fotoarbeiten und die anderen entstandenen Kunstprojekte in der Schule gezeigt werden.

Das bestehende Projekt „Woanders Kunst machen“ verwirklichte bisher schon viele kreative Ideen draußen, sowie auch im Künstleratelier und Werkraum der Schule. Eine Erweiterung und großer Bestandteil des neuen Projektes soll die Umgestaltung der Außenfassade der Schule sein. Die Außenwände bilden hervorragende Flächen, um mit lebensgroßen Schablonen zu arbeiten. So können Schablonen von Kinderkörpern aus Pappe/Papier erstellt werden. Diese werden an einer Bauplatte aufgeklebt und anschließend kann die Wand in Gruppenarbeit in einer Art Action Painting gestaltet werden.