Nach der Eingangsphase haben die Schüler die Möglichkeit sich gegenseitig einen Gipsabdruck des eigenen Gesichts anzufertigen.
Mit den daraus entstandenen Masken suchen wir uns einen Platz in der nahe liegenden
Natur.
Anhand von Rollenspielen, Wahrnehmungsübungen und Interaktionen stellen wir uns die
Frage: Kenne ich mein wahres Gesicht? Trage ich Masken? Wie bin ich natürlich?
Die daraus entstandenen Erlebnisse, Gefühle und Ideen werden im Anschluss in
lebensgroßen Skulpturen kreativ zum Ausdruck gebracht.
Unsere vorbereiteten Masken werden auf einer Holzlatte befestigt und dienen so als
Anfang unseres Körperbilds. Aus kleineren Hölzern bauen wir eine Unterkonstruktion. Nun
geht es darum die Außenhülle mit Pappkarton, Bandaschen und Gips zu gestalten.
Nach der Fertigstellung haben die Schüler die Aufgabe, für ihr Objekt einen Platz in der Natur und innerhalb der Gruppe zu finden.
Wir befassen uns mit der Vorbereitung einer “Naturinstallation“ als Darstellung unserer Abschlusspräsentation.
Die Objekte werden der Landschaft hinzugefügt und in Szene gesetzt. Der Ausstellungsort ist in der ausgewählten Natur. Es wird eine Fotodokumentation erstellt. So kann die Arbeit zusätzlich als Album oder Fotoausstellung verwenden werden.
Nach der Ausstellungspräsentation finden die Kunstwerke einen Platz auf dem Schulhofgelände.