Dieses Projekt richtet sich an SuS, die sich für ein Studium im Bereich Mode- Produkt- und Grafikdesign Architektur interessieren, oder sich an der Kunstakademie bewerben wollen.

In 80 Schulstunden können die SuS Grundlagen des Zeichnens erlernen, wobei das analoge Zeichnen mit einfachsten Mitteln anfänglich im Vordergrund steht.
Es wird „vor der Natur“ gezeichnet und später dann die Wirklichkeit mit selbst erarbeiteten, fantasievollen Grafiken „neu erfunden“. Die SuS suchen und finden grafische Strukturen mit dem Bleistift, der Feder, Tusche, Farbstiften und dem Aquarell (lavierte Federzeichnung) und drucken im Atelier des Künstlers „Kirchplatz 13“ Radierungen oder Holzschnitte auf schwerem Bütten. Mehrere professionelle Tiefdruckpressen und zwei Nähmaschinen stehen zur Verfügung. Die SuS drucken selbständig und vertiefen dadurch ihr praktisches Wissen.

Die SuS besuchen eine oder mehrere regionale Ausstellungen. Sie sammeln ihre Grafiken in ihren Mappen. Die persönliche Mappe kann für die Bewerbung an weiterführenden Schulen genutzt werden. Außerdem entsteht ein Skizzenheft, in dem Ideen zeichnerisch und schriftlich festgehalten werden. Experimente, mischen von verschiedenen Techniken (Crossover), wie z. B. Originalgrafik und Radierung, Papiereindrucke …) sind außerdem ein entscheidender Teil dieses Projektes. Die SuS nehmen am Wettbewerb „Jugend Gestaltet“ im Mai 2018 teil.

Für die SuS bietet sich mit diesem Einblick in ein professionelles Atelier die beste Möglichkeit hochqualitative Grafiken zu erstellen.

Abschließend planen und entwickeln die SuS zusammen mit dem Künstler eine Ausstellung in Saerbeck. Begleitet wird das Projekt von einem syrischen Künstler aus Saerbeck und einer Akademiestudentin aus Münster.