In diesem Projekt wird die Katastrophe von Fukushima künstlerisch verarbeitet. Damit wird einem Bedürfnis der Jugendlichen nach aktiver Auseinandersetzung mit den Nachrichten entgegen entsprochen. Das übergeordnete Thema ist hier der Zusammenbruch eines funktionierenden Systems und mögliche Lösungen. In der Kunst werden Gefühle, Geschichten, Ereignisse transponiert, um sie zu verarbeiten und einen anderen Blickwinkel herzustellen.
Dies werden wir anhand von Insektenpopulationen (Gemeinschaften oder Monopolisten) tun und uns folgende Themen erarbeiten:
1. Überbevölkerung bzw. begrenzter Lebensraum, Wasser und Nahrung: In Japan, auf der Erde und in einer Heuschreckenpopulation.
2. Fukushima: Ein System fällt nach einer Katastrophe zusammen. Im Vergleich dazu beobachten wir Ameisen, deren Lebensraum zerstört wird: Welche Lösungen finden sie?
3. Müll: Wie gehen Menschen bzw. Insekten mit Müll um?

Es wird drei Schwerpunkte geben:
- die Dokumentation der Entwicklung in Japan bzw. einer Familie in Tokio
- Recherche über Insekten und deren Verhalten
- Bau und Darstellung von Insekten (Es sollen riesige Heuschrecken (ca.3m)als wetterfeste Platiken gebaut werden, die das Gelände des Gymnasiums bevölkern und mit denen ggf. Lebenssituationen der Insekten nachgstellt werden können.)
- Ergebnisse der Gegenüberstellung von Mensch und Insekt