Bei diesem Projekt geht es darum, dass die Schülerinnen die facettenreiche Seite von Eifel und Natur zunächst mit Stift und Pinsel erfassen sollen und dann entsprechende Naturutensilien als kreatives Gepäck mit in das Klassenatelier nehmen, um dies anschließend zu Kunst-Stücken und Assemblagen utilitär zu verarbeiten. Später können die SchülerInnen gemeinsam die Kunst-Schätze ihrer Fantasie mit dem Werkzeug eines Künstlers verknüpfen und eine Bildergalerie erstellen. Bei diesem Projekt sollen auch aus rohen Hölzern und Baumwollgewebe mit Hilfe künstlerischen Werkzeugs kleine Keilrahmen und kleine Staffeleien erarbeitet werden. Sie lernen damit die handwerkliche Bearbeitung anhand von Zeichnungen bis zum fertigen Produkt und anschließender Oberflächenbehandlung wie Aufhänger, entsprechende Zwischenstücke, Fixierung und Veredelung.
Die SchülerInnen sollen auf Entdeckungsreise in die Welt der bildenden Kunst gehen, im Gepäck mit vielerlei Materialien. Denn die Gegenwart der Kunst lebt von der Erinnerung an die Geschichte und das Nachdenken über Gewesenes und dessen schöpferische Verwandlung. Das gilt nicht nur für ästhetische Regeln und Bildinhalte sondern ebenso für Formen und die Bedingung ihrer Möglichkeiten – Das Material, aus dem Kunst entsteht, was sich im Gepäck befinden könnte. Denn Kunst ist Experiment und Wiederentdeckung der traditionellen Bildträgermaterialien.