Als Jugendlicher definiert man sich hauptsächlich über Freunde an der Schule sowie das Leben und Erleben dort.

1. Teil:
Der besondere Moment mit sich selbst - Allein.
Im Alltag begegnen wir immer wieder aufs Neue unseren Sehnsüchten und Ängsten. Besonders, wenn sich ein Moment vor uns abspielt, nach welchem qir uns sehnen, trifft uns auf eine ganz besondere Art und Weise, eine Art von Melancholie. Diese in Bewegung gesetzten Gefühle reichen von neid, Wut, Taruer bis hin zu Depressionen.
Besondere Schwerpunkte leigen in der Erforschung und "Analyse" von alltäglcihen Verhaltensmustern in Standartsituationen wie beispielsweise Begegnungen in der Schule und privat, Kochen, Einkaufen, Formalitäten mit Behörden erledigen, Freizeitgestaltung, Tanzen uva. Bereits hier dokumentieren wir unseren Alltag kreativ mithilfe von unterschiedlichen Maßnahmen.

2.Teil:
Menschen, die mitten unter uns leben.
Und dennoch, in einer parallelen Welt.
Wir begeben uns auf die Spuren von Obdachlosen und Alkoholikern, deren Leben im öffentlichen Raum stattfinden und recherchieren die menschlichen Schicksale dieser Betroffenen in einem feinfühligen Prozess zwischen künstlerischer Arbeit und Dokumentation.
Besonderes Interesse gilt hier der Beobachtung von Facetten der räumlichen und sozialen Anpassungsfähigkeit der Menschen an sehr unterschiedliche Situationen des Alltags und die Begabung zu positiver Begegnung mit dem für hisiege Verhältnisse "harten Leben".

Der Weg:
Die TeilnehmerInnen lernen dabei den künstlerischen Umgang mit zeitgemäßen medialen Werkzeugen wie Smartphones und Fotokameras. Durch kreativ-praktisches Arbeiten und aktives Kontaktieren der menschen erforschen und erleben sie auch die vielfältigen Formen und Methoden der Stigmatisierung und Ausgrenzung von personen und sozialen Gruppen im urbanen Kontext.

Etwas aus den Augen anderer Personen zu sehen, kann unsere Empathie gegenüber anderen Personen, Gesellschaften und Kulturen verändern.