Das Kunstprojekt besteht aus drei miteinander verbundenen Teilen:
1. Dialog und Austausch
2. Entwurfzeichnung und Argumentation
3. Bildhauerisches Arbeiten
Im ersten Teil des Projekts geht es um die Existenz von Masken im Allgemeinen. Anhand eines Lichtbildvortrags und/oder Videofilms wird den Schülern das Thema Masken nahe gebracht. Masken der unterschiedlichen Epochen und Kulturkreise regen an, über Herkunft und Funktion derselben nachzudenken. Im Zentrum des Dialogs wird die Existenz der Masken stehen, die uns im Alltag ständig begleiten. Das Nachdenken über die eigene Lebenssituation und der selbstkritische Umgang mit sich und seinem Umfeld hat hierbei Priorität.
Im zweiten Teil sollen Masken entworfen werden, sowohl in der Zeichnung als auch im Modell. Die Instanz des Entwurfs bringt die Schüler zu einem argumentativen Umgang mit dem Selbstgeschaffenen. Im Vordergrund steht hierbei immer die spätere Umsetzung und die Präsentation in der Öffentlichkeit.
Der dritte bildhauerische Teil bietet zwei Varianten: Alle arbeiten zusammen an ca. 3-4 m langen Hartholzstämmen oder die Stämme werden aufgesägt und jeder bekommt sein eigenes Werkstück.