Bei diesem Projekt soll der Schulalltag gestern/heute/morgen kreativ reflektiert werden. 1681 gegründet von der Äbtissin Hedwig von Galen, hat die Marienschule eine historische Bedeutung, deren Ausmaß mit den SchülerInnen künstlerisch gestaltet wird.

Grundidee ist die Gestaltung von ein oder zwei Leitfiguren (Zeitdetektive oder Hedwig, die Zeitzeugin), die mit verschiedenen künstlerischen Mitteln das Schulleben in den verschiedenen Zeiten seit der Gründung des Stiftes erkunden und illustrieren sollen.

Dabei entstehen z.B. Figuren aus Pappmache, die einen Schüler aus der Zeit zeigt, Bilder/Reliefs, die unsere Zeitdetektive in das Umfeld der Zeit zurückversetzen, kleine Bildergeschichten, die eine kurze Episode erzählen oder kleine, mit selbst gebauten Möbeln gestaltete Kisten als Dormitorium usw.
Dabei wird sowohl das dreidimensionale Modellieren und Bauen wie auch das Zeichnen, Comic-Zeichnen, Foto-Collagen, Collagieren mit unterschiedlichen Materialien, Arbeiten mit Schablonen, Druckexperimente, Illustrieren und kleinere Installationen in Form von 3D-Bildern gemeinsam entwickelt.
Als Ziel soll ein kleines Büchlein entstehen, das in unterschiedlicher Weise das Schulleben in den verschiedenen Zeiten illustriert. Begleitend dazu kann eine Ausstellung präsentieren, was an Objekten und Bildern entstanden ist.

Materialbedarf: Zeichenpapier unterschiedlicher Art, Bleistifte, Buntstifte, Kreiden, Kohle, Acrylfarben, Pinsel, Pulpe, Modelliergips, Fotoentwicklung, Polaroidfilme, Objekt-Rahmen, Bildhalter, Kisten, Styropor, Vervielfältigung/Farbkopien/Digitaldruck, Lumbecken der Booklets.
Ausstellung: Objektrahmen/Booklets/Bilder und Skulpturen