Das Projekt beginnt damit, dass die teilnehmenden Kinder mit der Künstlerin einen Gang zur nächstgelegenen Litfaßsäule unternehmen. Dort wird über das Pro und Contra von Werbung gesprochen und darüber nachgedacht, mit welchen raffinierten Methoden die Bedürfnisse von Erwachsenen und Kindern geweckt werden, um das Konsumverhalten anzuregen.
Die Kinder bauen danach eine eigene Säule aus Ytong und Pappe. Anschließend malen sie einige Plakate; oder sie schreiben ihre Wünsche und Informationen auf und kleben sie an die Säule. Sie wird in der Schulhalle aufgestellt und soll langfristig das "Schwarze Brett" ersetzen.
Die Kinder fertigen zudem kleinere Litfaßsäulen aus Pappe an, in die sie wie in ein Kostüm hineinschlüpfen und während des Schulfestes persönliche Informationen präsentieren können.
In der Stadt wird eine echte Litfaßsäule gemietet, die über das Schulprojekt informieren soll.