Für das Projekt sollen Tanzsäcke zum Einsatz kommen. Diese sollen eine zentrale Rolle im Projekt spielen und werden in unterschiedlichen Funktionen und Formen eingesetzt. Zum einen dienen sie als „Leinwand“ für Schüler/innen ohne Tanzsack, die davor tänzerisch in verschiedenen Tanzstilen lebendige Skulpturen darstellen, zum anderen ist ein Zusammenspiel von Tänzerinnen und Tänzern in Säcken und ohne Säcke geplant. Es sollen Bewegungen und Bewegungsabläufe entwickelt werden, die sich zeitgleich mit und ohne dieses Requisit ausführen lassen und im Endeffekt ein harmonisches großes Gesamtbild, in Form einer Choreographie, ergeben. Für diesen Teil der Arbeit werden die Schüler/innen selber kreativ tätig werden, sich ausprobieren und lernen ihren Körper einzusetzen und mit ihm als Instrument zu arbeiten.
Damit dies gelingt, wird im Unterricht zunächst eine tänzerische Basis bestehend aus Konditions-, Koordinations-, Isolations-, Dehnungs- und Kraftübungen erlernt werden. Hinzukommen verschiedene Tanzstile, wie klassischer Tanz, Jazz- und Moderndance, um den Teilnehmer/innen ein breites Spektrum an Bewegungsmöglichkeiten vorzustellen und anzubieten, die sie im späteren Verlauf anwenden können.
Neben der Herausforderung mit Tanzsäcken zu arbeiten, sollen die Schüler/innen Spaß am Tanz und Bewegung erfahren, die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des eigenen Körpers und einzelner Gliedmaßen kennenlernen, sowie sich kreativ austesten und entwickeln. Es ist auch nicht auszuschließen, dass sich während der gemeinsamen Arbeit noch weitere Ideen entwickeln. Als Abschluss der Zusammenarbeit ist ein Bühnenauftritt geplant, bei dem die Schüler/innen das Erarbeitete präsentieren sollen.