„Wir leben in einer Welt, wie die Kunst uns sie zu sehen gelehrt hat.“

Schule als einen Raum empfinden in dem sich Kinder wohl fühlen, weil sie ihn als einen Teil ihrer selbst begreifen, ihn aktiv mitgestalten und Verantwortung für die Gestaltung und Erhaltung empfinden. In kleinen Projektgruppen (12 Kinder) soll ästhetische Wahrnehmung gefördert werden. Wir suchen Antworten auf die Fragen: Was empfinden wir als Kunst? Wie sehen wir Kunst? Was erwarten wir von der Kunst?
Künstler und ihre Werke werden vorgestellt und für die Teilnehmer erschlossen. Selbsterfahrung durch Arbeiten in verschiedenen Techniken soll die Entfaltung künstlerischer Sinne fördern. Der gesamte künstlerische Schaffensprozess vom Entwurf bis zur künstlerischen Umsetzung, technische Herstellung und Aufhängen und Anbringen der Objekte wird durchlaufen. Die Gruppen können aus unterschiedlichen Altersstufen zusammengesetzt sein. Gegenseitige Hilfestellungen sind gewollt und sollen soziale Verantwortung fördern.

Themen und Künstler:
Ist das alles blau? (Yves Klein)
Großformatige Arbeit in der Pausenhalle. Das Blau von Yves Klein regt uns an die Farbe Blau genauer zu betrachten und Unterschiede sichtbar zu machen. Welche Wirkung haben Farben auf uns? Wie können wir sie verändern? Experimentelles Arbeiten

Bewegung (Alberto Giacometti)
Bewegung zeichnen und auf Materialien wie Draht, Holz und Alufolie übertragen. Die Kinder sollen werkeln, hämmern und gestalten wie Künstler. Sie lernen die Lebens und Schaffensgeschichte des Künstlers Alberto Giacometti kennen.

Alte Kunst neu entdecken (Friedensreich Hundertwasser)
Ursprünge der Mosaikkunst betrachten bis zum Künstler Friedensreich Hundertwasser.
Die Technik vom Entwurf bis zum fertigen Mosaik wird vermittelt. Möglich wäre ein
wachsendes Mosaik. Jede Schülerin oder Schüler lässt eine kleines Mosaik zurück an der
Schule.