Die Teilnehmer entwickeln Metallobjekte zum Thema „Ich mit Feuer und Flamme Teil der Gemeinschaft“ und durchlaufen dabei den kreativen Gestaltungsprozess von der Idee, der Planung bis zur Umsetzung eines Kunstobjektes.

In einer ersten Phase erarbeiten die Jugendlichen einen individuellen Zugang zum Thema. Sie erfassen das Thema in ihren Ausmaß und Facetten und klären/erarbeiten eine persönliche Bedeutungsebene.
- Was bedeutet das Thema für mich?
- Kann oder möchte ich dies ausdrücken?
- Wie kann ich dies tun? Welche Mittel habe ich?

Als zielführende Unterstützung besteht in dieser Phase die Möglichkeit Kreativtechniken zur Erarbeitung der Fragen einzusetzen.
In der zweiten Phase finden sich kleine Arbeitsgruppen, die eine gemeinsame Skulptur oder mehrere Skulpturen entwickeln und umsetzen. Die Jugendlichen planen Ausmaße und wählen Materialien aus. Des Weiteren gehören zu dem Prozess eine Namensfindung, die Überprüfung der Aussagequalität und die Wirkung auf den Betrachter sowie das Zusammenspiel zwischen Skulptur und Umfeld.

In der Umsetzung stehen den Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten der Metallverarbeitung zur Verfügung, z.B. Umformtechniken wie Biegen, Schmieden, Trenn- und Zerspahnungstechniken wie Sägen, Schweißen.

Das Ende der Projektarbeit bildet eine von den Jugendlichen geplante Ausstellung, in der die Skulpturen präsentiert werden.

Ziele der Ausstellung:
Die Ausstellung vermittelt Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt der Jugendlichen und lädt zur Diskussion über Altersgrenzen hinweg ein. Es entstehen Kunstobjekte, die nachvollzogen werden möchten und im Gespräch nachvollzogen werden können.