Die Themen Gesundheit und gesunde Ernährung sind präsent (Hauswirtschaftsunterricht, Schulgarten z.B.), sollen aber in dem Projekt spielerisch, kritisch und kreativ hinterfragt und künstlerisch sowohl permanent (Windskulpturen) als auch einmalig (Performance, Ausstellung) in den Schulalltag integriert und umgesetzt werden.
In einer Kunstwerkstatt werden die TeilnehmerInnen die Möglichkeiten der Kunst zu diesen Themen ausloten und künstlerische Produkte unterschiedlicher Art entwerfen, bauen, planen und ausführen. Die TeilnehmerInnen können ihre Art der kreativen, Gestaltung frei wählen und möglichst viele Orte und Angebote der Schule mit einbeziehen.
Ein interdisziplinärer Ansatz ermöglicht vielerlei Kooperationen und spannende Auseinandersetzungen mit dem Thema Ernährung: Texte integriert in die Windskulpturen, Performances in der Mensa, kinetische Objekte für die Innenhöfe und den Schulgarten, Gedichte und Fotoreportagen für die Schülerzeitung, eine Koch- und Kunstwerkstatt in der Küche – dies sind nur einige Möglichkeiten des Projekts. Weiteres wird sich in der Zusammenarbeit mit den TeilnehmerInnen entwickeln.
Mit Mitteln der Kunst Komplexes begreifbar machen: Umweltschutz, Menschenrechte, Massentierhaltung, Regenwaldabholzung. Ernährung ist global betrachtet so viel mehr als unser Mittagessen, auch die Folgen unseres Konsums können in die Themen integriert werden.
Wenn möglich, werden z.B. für die Skulpturen Recyclingmaterialien eingesetzt, um Ressourcen schonend zu arbeiten und den weg geworfenen Teilen wieder Wert beizumessen. Freude an leckerem und gesunden Essen, Freude am Schutz unseres Planeten, Freude am künstlerischen Ausdruck sind Ziele, die mit den TeilnehmerInnen erreicht werden sollen.
Nicht gleich sichtbare Resultate sind Emotionen, die durch die Kunst geweckt, zu kleinen Verhaltensänderungen führen. Als sichtbares Resultat des Projektes werden auf dem Schulhof Skulpturen, Windräder, kinetische Objekte bleiben, die, angetrieben von erneuerbarer Energie, für einen gesunden Umgang mit uns und unserem Planeten stehen.