Das Videoprojektangebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler im Fach Kunst. Die SchülerInnen werden Videos entwickeln, in deren Zentrum die eigenen Lebensumstände, -fragen und -träume stehen.
Es geht dabei darum, sich ausführlich mit der eigenen Person und mit verschiedenen Aspekten des eigenen Umfeldes zu beschäftigen. Mögliche Schwerpunkte dieser Auseinandersetzung können sein: Ich und mein Selbstbild, Ich und meine (Berufs-)Zukunft, Ich und meine Herkunft, Ich und mein Stadtteil, Ich und der klimatische Wandel, Ich und Freunde und Familie usw. Dabei ist der “Sprache im Video” keine Grenze gesetzt, sondern in der persönlichen Auseinandersetzung der unterschiedlichen SchülerInnen sogar erwünscht. Es können z.B. Dokumentationen, fiktionale oder performative Ansätze oder Mischformen gewählt werden.

Die Arbeiten an diesem Videoprojekt teilt sich in verschiedene Bereiche:
Den ersten bildet die persönliche, thematische Auseinandersetzung. Daneben wird auf die Aufgabe und das Arbeiten mit dem Medium Video vorbereitet.
Anschließend werden die verschiedenen Video-Ideen gedreht. Das bedeutet Teamwork beim Dreh, in den unterschiedlichen Aufgaben beim Drehen wird untereinander geholfen. Es wird das Videomaterial nach dem entworfenen Storyboard aufgenommen, das als Grundlage für die einzelne Video-Arbeit dienen wird. Nach den Dreharbeiten werden die entworfenen Off-Texte und eventuell zusätzlicher Sound aufgenommen oder aus Archiven ausgewählt. Im Schnitt werden aus dem produzierten Material die unterschiedlichen Videobeiträge bzw. ein Gemeinschaftsvideo hergestellt.