Was heißt es ein Modedesigner zu sein, Zeitgeist zu erfassen und Stil zu entwickeln?
Dieses Projekt ist eine erste Begegnung mit Mode und wird in zwei Phasen eingeteilt.

Phase 1:
Was ist Mode und wie wird sie gemacht?
Was heißt es, ein Modedesigner zu sein, Zeitgeist zu erfassen und Stil zu entwickeln?
Der Begriff Mode ist omnipräsent begegnet uns alltäglich und jeder kann etwas dazu sagen, hat eine Meinung azu.
Die Recherche ist zunächst einmal die Grundlage für jede(n) Schüler(in). Sie sammeln Ideen, experimentieren und untersuchen alles, was mit dem Thema in Verbindung steht.
Sie recherchieren in Museen, Galerien, Shops und suchen in Büchern, Zeitschriften und im Internet.
Die gesammelten Ideen bilden den Hintergrund der Kollektion, Inspiration und Kreativität.
Mode ist das Grundbedürfnis nach Beachtung, aufzufallen, Interesse zu wecken, sich selbst und anderen zu gefallen.
Die Recherche sollte die Fantasie anregen und eine eigene Geschichte schreiben.
Durch diesen Prozess können die Jugendlichen zeigen, wie sie die Welt sehen.
Hieraus entwickeln sie Mood- und Storyboards, um ihre eigenen Ideen anzuzeigen.

Phase 2:
In der 2. Phase arbeiten die SchülerInnen auf den o.g. Grundlagen weiter und lassen der eigenen Kreativität erstmal freien Lauf.
Sie skizzieren Entwürfe, suchen nach konkreten Materialien wie Stoffen,Spitzen, Stickereien, Accessoires usw.
Danach folgt die praktische Aufgabe: das Erstellen eines Models.
Dies wird umgesetzt an der Nähmaschine, durch Färben von Stoffen, durch Bearbeitung von Spitzen und Stickereien etc.
Gestaltung, Inspiration und "in Szene setzen" wird niemals langweilig.

Am Ende des Prozesses steht eine eigene Kollektion, die dann auf dem Laufsteg präsentiert werden.