Die Glückswächter, die in diesem Projekt mit den SchülerInnen hergestellt werden sollen, sind durch die Form der Totempfähle der Indianer aus der westlichen Region Nordamerikas inspiriert. Gemeinsam machen die SchülerInnen Phantasiereisen zu den Urvölkern Amerikas, beschäftigen sich mit der Symbolsprache der Indianer und vergleichen sie mit den Symbolen der Gegenwart.
Gerade die multikulturelle Vielfältigkeit in den heutigen Klassen und der Schatz an unterschiedlichen Nationalitäten lädt uns dazu ein, Symbole als Sprache zu benutzen.
Die SchülerInnen erhalten eine große Auswahl von Glückssymbolen als Grundlage für ihre individuellen Glückswächter, die sie aus den unterschiedlichsten Materialien herstellen können. Anschließend werden sie wie ein Totempfahl zusammengesteckt und ergeben eine hohe Skulptur, die vor die Haustür, in den Garten oder die Wohnung gestellt werden kann. Jedes Kind setzt sich zunächst malerisch mit dem Thema auseinander und sucht sich ein Symbol aus. Der Glückswächter wird zunächst in Ton modelliert. Ziel ist es, ein Objekt aus verschiedenen Bauteilen herzustellen, und zum Schluss wird das ausgesuchte Symbol auf einer Stele befestigt.
Die SchülerInnen überlegen sich, welches Symbol für die OGS passen könnte und machen sich gemeinsam an die Arbeit, die entsprechende Skulptur aus verschiedenen Holz- und Keramikbauteilen anzufertigenAnschließend wird der Glückswächter mit Acrylfarbe bunt gestaltet.