1. Kind sein dürfen!:
Unterschiedliche Materialien wie Buntstifte, Ölkreide, Acrylfarben, Sprachtel, Kleister, Sand, Funstücke und Papierreste laden zum Matschen, Kleckern, Tasten, Fühlen, Spachteln und Kleben ein.
In der Kunst gibt es kein Richtig oder Falsch. Malen ohne Leidensdruck und mit viel Spaß über eine teilweise experimentelle, spielerische Herangehensweise werden die Schüler ermuntert, etwas Neues auszuprobieren.

2. Wichtig sein dürfen:
Am Projekttag sind nur die SchülerInnen wichtig und stehen an erster Stelle.
Oft lassen sich die Lebensumstände der Kinder nicht ändern - die Kunst ist das Medium, mit dem man "das Land" der Kinder betreten kann

3. Identität stärken / "Eigensinn" stärken:
Durch Übungen wie: Die Herstellung von "Stärkearten" / "Der Boden, auf dem ich stehe" / "Blindgemalte Selbstporträts" / "Übermalte Fotos", stärken die Identität der SchülerInnen.
In den künstlerisch-kreativen Gestaltungen zeigen sich die Kinder in ihrer Eigenart und wie sie auf die Umstände ihres Lebens reagieren. Darin ist auch lesbar, welche Kompetenzen, Fähigkeiten und Kräfte, aber auch welche Hindernisse, Leiden und Problematiken bestehen.