Es beginnt mit Empfindungen wie kalt und warm, rau und glatt, hart und weich und weiter allem was sich fühlen lässt.
An dieser Stelle wandelt sich das physische zum psychischen Gefühl.
jedes zu viel, aber auch zu wenig wird unangenehm, verdirbt die Stimmung, wird zum schlechten oder schönen Gefühl.
So bildet sich der Mensch sein Bild von seiner Welt.

Über verschiedene Materialübungen mit Papier, Holz, Textilien und Metall, die kleinräumig werden, DIN A2 können durch die großen Formate über mehrere Meter Materialgeschichten erzählt werden.
Interessant wird es hier für Blinde und Sehende gleichermaßen, die auf diese Weise einiges voneinander lernen können.
So lässt sich auch der umgekehrte Weg beschreiten, indem erst aus den eigenen Emotionen eine Geschichte entwickelt wird, die darauf in fühlbaren Bildern dargestellt wird, in Form eines Wand-oder Bodenreliefs, drinnen oder darußen.

Zur Abschlussveranstaltung werden die Werke in einem Zustand präsentiert, der den Ablauf der Aktion wiederspiegelt.