Die Idee des Projektes ist es, die SuS darin zu unterstützen, den Blick für die natürliche Umgebung und die Schönheit dieser zu schärfen und sie mit aktiver künstlerischer Gestaltung aufzuwerten. Auch die Vielfalt von Tieren in der Stadt soll mit Hilfe künstlerischer Auseinandersetzung belebt bzw. gestalterischer Einsatz geschaffen werden, wenn z.B. manche Bewohner der Natur vorübergehend ausgeflogen sind und die zuvor von den SchülerInnen phantasievoll gestalteten Nistkästen zurückgelassen wurden. Wahrnehmen, Suchen, Besonderheiten Finden sowie Sammeln von Materialien aus der Natur sind weitere Projektbestandteile und deren Erforschung und Gestaltung mit künstlerischen Mitteln und Methoden. Eine Auseinandersetzung mit „land-art“ Konzepten soll begleitend stattfinden (z.B. A. Goldworthy), auch malerische Anregungen mit einem Film über den britischen Maler David Hockney eingebunden werden.

Mittel und Methoden: Erkundung des Schulgeländes und der Schulumgebung / Frottagen mit Stoff und Papier von Baumrinden, Bodenplatten, ggf. Aufziehen auf Leinwände, Zeichnen und Aquarellieren von gesammelten Dingen aus der Natur, deren Umsetzung in Druckstöcke aus Styropor und Pappe, Nester, Nistkästen flechten und gestalten aus gesammelten Ästen, kleine Tonfiguren formen, Vögel aus Pappe und Karton, Schreibwerkzeug aus Stöckern und Federn selbst herstellen...

Als Endprodukt kann z.B. eine Postkartensammlung oder ein Fotokalender der entstandenen Produkte für ein Schulfest entstehen.