Dieses Projekt möchte den Schülern einige künstlerische Konzepte nahebringen, indem Gegensätze einander gegenüber gestellt werden.
Die Objekte verändern ihre Größe in unserer Wahrnehmung je nach der Distanz, in der sie sich zu unseren Augen befinden. Indem die Grundkonzepte „nah“ und „fern“, „groß“ und „klein“, „oben“ und „unten“ in der malerischen Wiedergabe der besagten Objekte genutzt werden , kann das bildliche Lernen der Perspektive unmittelbarer erfolgen. Der Gegensatz von „kalt“ und „warm“ ist ein wiederkehrendes und hilfreiches Motiv, um Farben nicht nur als Mittel zum Ausmalen, sondern auch als Ausdrucksvehikel zu begreifen.
Ein Bild, auf dem die Aktion unterschiedlicher Personen Thema ist, konfrontiert mit einem anderen, auf dem „lediglich“ eine Landschaft zu sehen ist, bringt die SchülerInnen dazu, sich mit den Inhalten der jeweiligen Werke aus einer neuen Perspektive auseinanderzusetzen.
Die Dreidimensionalität ist eines der bevorzugten und gleichzeitig kompliziertesten Themen. Die Konfrontation von dreidimensionalen mit zweidimensionalen Objekten führt dazu, dass das Verständnis und die Wiedergabe des besagten Phänomens praktischer und überschaubarer werden.
Zu sehen, wie Künstler Dinge präsentieren, die sie mögen, und Dinge, die sie nicht mögen, kann die SchülerInnen dazu bringen, einen eigenen Stil zu entwickeln, um die eigenen Meinungen und Vorlieben zu einem Thema bildlich auszudrücken.
Anhand einer Reihe künstlerischer Übungen erarbeiten die Schüler jeweils zwei Werke mit gegensätzlichen Themen, die einander gegenübergestellt werden können.