Im ersten Teil der Projektarbeit entsteht durch die SchülerInnen eine leere Strandszene (Mensawand). Dieser Teil legt den Schwerpunkt auf die Farbänderung / -trübung durch zunehmende Entfernung vom Betrachter.

Diese leere Strandszene dient jetzt den SchülerInnen in Teil zwei als Ausgangsposition, sich einen eigenen Platz am Wasser malerisch zu erobern und so miteinander eine lebendige, gemeinsame Strandszene zu entwickeln.

Die gegenständliche, figürliche Arbeit wird dabei im Rahmen der AG im Kunstraum erarbeitet, bevor diese Elemente in die Leerszene malerisch übertragen werden.

Das besondere Augenmerk liegt hierbei auf den Grundlagen der Perspektive und des Satzes von Paul Cezanne: " Das ganze Problem besteht darin die Formen der Körper auf einen Würfel, einen Zylinder oder eine Kugel zu reduzieren".

Mit dem Projekt soll sich mit einigen formalen Problemen in der naturalistischen Malerei auseinandergesetzt werden.