Das Projekt richtet sich an Mädchen und thematisiert die tänzerische Umsetzung eines Festes. Jedes Kind freut sich auf Feste, wie seinen eigenen Geburtstag oder Weihnachten und kennt die Aufregung und Freue, die damit verbunden ist. In dem Projekt werden sich die Kinder mit den Themen „Festtagsvorbereitungen“, „Geschenke bekommen und machen“, „Glück und Freude“ und „Gruppenzugehörigkeit“ tänzerisch auseinandersetzen.
Der erste Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von Zeit und Rhythmusgefühl. Zuerst werden Szenen wie „viel Zeit haben“, „überlegen, wie man feiern will“ etc. in Kombination mit Musik umgesetzt. Die Bewegungen sind fließend, ruhig und langsam. Kurz vor dem Fest wird es dann hektisch. Eilige, schnelle, kurze, ruckartige Bewegungen symbolisieren Aufregung. Die Mädchen werden so unterschiedliche Rhythmusgefühle erkennen lernen und ausdrücken.
Im zweiten Schwerpunkt setzten sich die Schülerinnen mit den verschiedenen Qualitäten einer Bewegung auseinander. Mithilfe von Requisiten wie Girlanden, Luftschlangen, Einladungskarten, leichten und schweren Geschenke wird mit Muskelspannung und Muskelentspannung gearbeitet. Der Raum wird im wahrsten Sinne des Wortes erobert. Da ein Fest nur gelingen kann, wenn alle zusammenarbeiten, werden die Schülerinnen auf leichte einfache Weise feststellen, was jede dazu beitragen kann und wie sie die Gruppe bereichern kann.
Im dritten Schwerpunkt erleben die Kinder Zusammengehörigkeitsgefühle mithilfe von Kreis- und Volkstänzen. Berührungsängste werden abgebaut und durch sich wiederholende einfache Bewegungen und klare Rhythmen werden Geborgenheit, Sicherheit und Vertrauen geschaffen.