Die Vielfalt als Normalität zu begreifen, sich auf die Suche nach dem Ungewöhnlichen, dem Unerwarteten, dem Eigensinn und der Eigenart zu begeben, soll in diesem Projekt aufgegriffen und künstlerisch bearbeitet werden. Beabsichtigt wird, die SchülerInnen zu individuellen Ergebnissen zu führen, die sich dann in einem Gesamtkunstwerk im Eigangsbereich der Schule wiederfinden.

1. Mut machender Arbeitsprozess
Ein sinnliche Wahrnehmung von Umwelt und Ereignis ist eine wesentliche Voraussetzung für die ästhetische Arbeit. Der Weg des Fühlens, Schmeckens, Sehens und Hörens führt zu ersten künstlerisch-schöpferischen Arbeiten. Dabei wird der Einsatz vielfältiger Malmaterialien wie Gouach, Pastell und Ölkreide sowie Einbringung ungewöhnlicher Arbeitssituationen die Kreativität steigern und das Selbstbewusstsein im Hinblick auf die künstlerische Arbeit stärken.

2. künstlerisch-biografisches Arbeiten
Es entstehen Selbstporträts und Ganzkörperprtäts mit möglichen autobiografischen Zügen. Ergänzt wird dieses über die Begegnung von Leben und Werken KünstlerInnen wie Paul Klee, Franz Marc und Maria Lassnig.

3. Umsetzung
Das Thema und die ästhetische Form werden in dieser Arbeitsphase entwickelt bzw. festgelegt. Das inhaltliche Thema generiert sich aus dem bisherigen Verlauf und den entstanden Ergebnissen.
Eine Ausstellung bei der auch die Wandgestaltung der Öffentlichkeit präsentiert wird rundet das Projekt ab.