Anfangs sollen die Schüler an einem Wissensuniversum über Saurier, die erdgeschichtliche Epoche des Jura und der Kreidezeit teilhaben.
Daraus ergibt sich die Wahl der Plastik und einer detailierte Beschäftigung mit der Physiognomie, dem Bewegungsapparat und Aussehen des Tieres und den besonderen Bedingungen ihres Aussterbens.
Besonders die Darstellung einer Bewegung sollen die Schüler in einem Model aus Wachs versuchen.
Anschließend zimmern wir einen geeigneten Rahmen aus Holz für die Skulptur.
Diese wird mit einer wetterfesten Spachtelmasse überzogen, so dass die Bewegung der Skulpturzum AUdruck kommt und die Beschaffenheit der Haut.
Anschließend wir die Haut mit typischen Knoten und anderen Merkmalen versehen und eingefärbt.
Die äußere Darstellung des Tieres kann, wenn es der Verlauf des Projektes zulässt., auch in einer verfremdenden Art und Weise dargestellt werden, so dass der Betrachter auf die Idee kommen könnten, dass der Mensch der Dino ist.
Allerdings hängt dieser Ansatz stark von den Möglichkeiten der Schüler ab.
Die Arbeit bietet den Umgang mit einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien und Werkzeuge: Holzbearbeitung, Arbeiten und Experimentieren mit Farben, Färbungen und plastischen Formmassen.
Es fördert eine Zielorientierung auf ein Produkt, das aus einem komplexen Arbeitsprozess entsteht.
Dabei wirken sich das Sammeln, die Auswertung und Umsetzung eigener Erfahrungen direkt und positiv aus.
Insbesondere wird das Spannungsfeld zwischen der Erwartung und den tatsächlichen Möglichkeiten bearbeitet, so dass sich die Schüler am Ende im Einklang zwischen Selbstwahrnehmung um dem eigenen Potential befinden sollen.