Wohl wissend, dass sich SchülerInnen auch im Grundschulalter bereits vor allem mit kommerzieller Musik und Tanz aus dem Hip-Hop- und Video-Clip-Bereich identifizieren, will die Choreografin den Versuch unternehmen, die Schüler einzubinden in die Suche nach anderen musikalischen Möglichkeiten, Bewegungsformen und Ausdrucksmöglichkeiten, sie ermutigen, zu eigenen inneren Bildern und Herangehensweisen zu stehen und gemeinsam ein künstlerisches Endprodukt – vier Choreografien – zu entwickeln.
In diesen vier Choreografien sollen typische – auch symbolische – Aspekte der vier Jahreszeiten (z. B. Kälte, Vergänglichkeit, Sterben, Geborgenheit, Lebensfreude, Ernte, Arbeit) herausgearbeitet und in einer Abschlusspräsentation Eltern und Mitschülern vorgestellt werden.
Denkbar und wünschenswert ist die Verknüpfung mit anderen musischen Bereichen des Schulalltags. So könnten im Kunstunterricht einfache Bühnenbilder geschaffen und im Musikunterricht Lieder zum Thema erarbeitet und in der gemeinsamen Aufführung vorgestellt werden.