Das Projekt präsentiert Stadtlandschaften der andern Art: hinter grünen Kulissen der Stadtgärten oder hinter herausragenden architektonischen Bauten verbergen sich Kinder, die im Elend leben und zum Überleben Müll sammeln müssen. Nicht nur weit entfernt von unseren westlichen Kultur, wie in Ägypten, Brasilien oder Indien, begegnet man ihnen, sondern selbst in unserem entwickelten Land wird man manchmal mit kleinen, unschuldigen Augen und bettelende Händen konfrontiert. In diesem Tanzstück werden die SchülerInnen dagegen Kindern zuschauen und Kinder lieben lernen, die sie auf internationale Rhythmen der Weltmusik und durch hinreißende Tänze auf eine „grüne“ Reise mitnehmen werden, um zum Schluss anders über Um-Welt nachdenken zu können. Das Projekt greift aktuelle ökologische Themen auf, um sie den Kindern durch einen künstlerischen Prozess nahe zu bringen. Seine Besonderheit beruht darin, den Ernst der Aktualität von Kindern selbst entwickeln und darstellen zu lassen, Kindergedanken zum Thema umzusetzen und neu erzählen zu lassen. Die künstlerischen Mittel werden den Kindern vielfältig durch Tanzunterricht, Darstellungstechniken und zusätzlich durch musikalische Erziehung vermittelt, um eine bunte und kaleidoskopische Aufführung gestalten zu können. Tanz, Stomp und Gesänge werden den Grundriss eines von Kindern selbst entwickelten Tanzstücks untermauern.