Die Teilnehmenden erlernen den Umgang mit den Materialien, z.B. aufbauend mit Ton oder abtragend mit Stein zu gestalten, das Erfassen von dreidimensionalen Figuren und Objekten und deren Umsetzung zunächst in bekannten bzw. abbildende, später dann in abstrahierten Formen.

Wir erkunden verschiedenste Materialien - zunächst arbeiten wir aufbauend mit Ton, dann mit Pappmaché und Gips und evtl. mit Beton - erst später arbeiten wir mit Stein, denn die beiden Herangehensweisen - aufbauen/plastisch im Gegensatz zu abtragend/skulptural - sind auch für das Gehirn zwei ganz unterschiedliche Leistungen. In Ton kann solange wieder an- und abgetragen werden, bis das Ergebnis zufriedenstellend ist - die Arbeit in Stein erfordert bereits ein Formverständis in der 3. Dimension.

Zunächst stark angeleitet entstehen kleine naturalistische Formen, Objekte, Figuren etc. - z.B. "Gewohntes", wie Fische oder Haustiere aus plastischen Materialien, die zudem noch mit Acrylfarbe und Lack farbig bemalt werden (können).