Zu Beginn des Projektes steht eine Einführung in den Ausspruch Kurt Schwitters und ein Gespräch mit den SchülerInnen über die "Wegwerfgesellschaft" und den sorgsamen Umgang mit Dingen. Auch die Recyclingbörse in Herford wird besucht.
Zu Hause sollen Dinge gesammelt werden, die weggeworfen werden sollen, mit denen die Kinder aber Erinnerungen verbinden. In ihrer Fantasie entwickeln die SchülerInnen Ideen, wie sie die gesammelten Sachen umgestalten und neu zusammenstellen können. So werden überraschende neue Objekte entstehen, z. B. mechanische Spielsachen, Mobiles, Gartenskulpturen, Kunstgegenstände verschiedenster Art.
Projektziel ist, das kritische Bewusstsein zum Wegwerfverhalten zu wecken. Fantasie und Kreativität können sich entfalten. Bei der Umsetzung der Ideen wird das handwerkliche Geschick gefördert. Im gemeinsamen Nachdenken und Arbeiten lernen die Kinder, vieles mit anderen Augen zu sehen, den Wert der Dinge zu schätzen und darüber hinaus, sich sozial zu verhalten.